Studium
Die Besten Lern und Studientipps
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SCROGGIN – Unsere Lern Tipps
Wir von SCROGGIN haben über die Jahre hinweg eine reiche Sammlung an verschiedenen Artikeln für unseren Studien-Ratgeber verfasst und zusammengetragen.
Hier zehn der hilfreichsten Artikel zum Thema Studium und Lernen.
Zehn Tipps:
1.
Stressabbau mittels organisiertem Lernen
2.
Autogenes Training um Prüfungsstress abzubauen
3.
Die Perfekte Prüfungsvorbereitung
4.
Schneller Lesen: Erweiterung der Wahrnehmungsspanne
5.
11 Tipps eines Absolventen, um glücklich und erfolgreich zu studieren
6.
7.
Brain Food - sich richtig ernähren um erfolgreich zu lernen
8.
9.
Erfolgreich studieren – 7 Merkmale
10.
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Die Liste des Monats März 2014
Jeden Monat präsentiert dir SCROGGIN eine Liste, Aufzählung oder Top-Ten verschiedenster Dinge, die dich sicher interessieren könnte.Schicke uns deine eigene Liste von Dingen, die deiner Meinung nach endlich mal in einer solchen auftauchen sollten und mache diese so zur Liste des Monats! Einfach per Mail mit Betreff "Liste des Monats" an redaktion@scroggin.info. Wir präsentieren: Die Liste des Monats März 2014
Damit du mit wenig Geld reisen kannst, findest du diesen Monat gute Tipps.
Can you make it? (Red Bull)
Das Leiden eines jeden Studenten: kein Geld für einen Trip. Hier die Lösung! „Red Bull Can You Make It“ schickt dich ohne Geld, ohne Handy dafür mit Red Bull Dosen und zwei deiner besten Freunde im Gepäck quer durch Europa.
Am 4. April geht’s los und dann wird sich zeigen, wer tauscht den Roten Bullen am cleversten und schafft es in 7 Tagen nach Berlin? Es wird eine Reise, die nur eine Frage offen lässt: „CAN YOU MAKE IT?“
Challenge: 4-11. APRIL 2014
Anmelden: WWW.REDBULLCANYOUMAKEIT.COM
Bewerbungsschluss: 12. März 2014
Lastminute Angebote
Schau dich mal um, denn Lastminute Angebote können immer sehr günstig sein.
(www.lastminute.ch, www.lastminuteangebote.ch, www.travel24.ch/lastminute-all-inclusive)
Spare bei der Unterkunft
Wenn du nicht gern bei andernen Leute wohnst, dann schau dich in einem Hotel um. Vegleiche die Preise. Tipp: Die meiste Zeit verbringst du ausserhalb des Hotels.
Fast gratis Wohnen
Miete dir eine Wohnung unter: airbnb.com
Spartipps von Studenten für Studenten
Ich nehme mein Essen immer von zu Hause mit, so kann ich viel Geld sparen, indem ich es nicht für das Mensaessen ausgebe.
(Selina, 27 Jahre, Uni Zürich Irchel)
Verschiedene Angebote vergleichen und entscheiden, welches Angebot das passende und billigere ist. Einkaufszettel verwenden, dies verleitet weniger Sachen zu kaufen, die man gar nicht benötigt.
(Nina, 21 Jahre, PH Rorschach)
Ich achte bei Lebensmitteln sehr darauf, dass ich günstige Produkte einkaufe. z.B.: Aldi, Migros Budget
(Diego, 25 Jahre, Uni Bern)
Besonders wichtig finde ich, dass man sich immer fragt, ob man etwas wirklich braucht
und dass man auch mal verzichten kann.
(Sindy, 22 Jahre, Uni Luzern)
Weniger Kaffee trinken und weniger Bier saufen ;-)
(Christopher, 28 Jahre , Zürich ETH)
Es gibt in vielen Geschäften Studentenrabatte, durch diese kann man sehr viel Geld sparen.
(Michael, 22 Jahre, HSG)
Den Alkohol nicht im Ausgang konsumieren, sondern vortrinken, das ist viel günstiger.
(Raphael, 22 Jahre, Uni Fribourg)
Thema für die nächste Ausgabe:
Was ist deine Meinung? Sollte man nach dem Bachelor gleich weiterstudieren oder zuerst noch ein Praktikum absolvieren ?
Schreibe uns an redaktion@scroggin.info
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Zehn Projekte mit dem Schindler Award 2012 nominiert
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Die internationale Jury des Schindler Award 2012 hat nach intensiver Beratung im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerbs für Studenten der Studienrichtung Architektur in Europa eine Auswahl der zehn Finalisten getroffen. Die Projekte werden am 7. Dezember 2012 anlässlich der Preisverleihung im Paul Klee Museum in Bern präsentiert; der Gewinner und die Ränge zwei bis fünf werden mit Geldpreisen ausgezeichnet. Drei teilnehmenden Architekturschulen erhalten zudem Preise in Höhe von insgesamt 50‘000 Euro.
Bei den zehn Preisträgern handelt es sich um eine Auswahl aus insgesamt 113 Projekten, die von einzelnen Architektur-Studenten oder Teams aus Architekturschulen in ganz Europa eingereicht wurden.
Der diesjährige Wettbewerb stellte die Architektur-Studenten vor die Herausforderung, den Bereich um die Berner Schützenmatt neu zu gestalten und für alle Menschen, auch solche mit Behinderungen, zugänglich zu machen. Der Vorsitzende der Jury, Prof. Kees Christiaanse, ist der Ansicht, dass die Auswahl des Geländes sehr passend ist. Die Schützenmatt sei ein Ort mit unterschiedlichen topografischen Niveaus, die noch zu wenig miteinander verbunden seien, und vielen verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten.
Der Schindler Award ist kein Realisierungswettbewerb, sondern ein Anlass zur Förderung von jungen Talenten. Der Wettbewerb ist jedoch gerade deshalb so wichtig, weil junge Architekten Ideen für die Instandhaltung und Wiederbelebung unserer Städte liefern, um die Integration aller Menschen zu verbessern und sozial nachhaltige Lebensräume zu schaffen.
Die Teilnehmenden des Schindler Awards 2012 waren aufgefordert, Pläne für die Wiederbelebung des Bereiches um die Schützenmatt einzureichen und eine bessere Verbindung desselben mit den angrenzenden Quartieren und dem Landschaftsraum der Aare. Das Areal wurde deshalb gewählt, weil es ermöglicht, die Wettbewerbsziele – verbesserte Zugänglichkeit für alle Menschen und Schaffung von städtischen Räumen, die den Bedürfnissen aller Bewohner gerecht werden – miteinander zu vereinen.
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Erfolgreich studieren an der EPFL Lausanne: Tipps & Tricks
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Die École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL): Eine Hochburg der Wissenschaft
Die École polytechnique fédérale de Lausanne gilt als Hochburg der Forschung und als eine der ersten Adressen für Biowissenschaften, Technik, Physik, Chemie und Fächer ähnlicher Ausrichtung (Listung: http://bachelor.epfl.ch/programmes). Knapp über 7'000 Studenten bevölkern Campus und Hörsäle der Hochschule in Lausanne und machen den Hochschulbetrieb lebendig. Mit ihrer streng wissenschaftlichen Ausrichtung betont die École polytechnique fédérale de Lausanne gleich eingangs, dass trotz guter Strukturierung des Studiums der Erfolg massgeblich von der Disziplin und Arbeitswilligkeit des Einzelnen abhängt. Ein Studium an der EPFL ist allemal ein Vollzeitjob, der ganzen Einsatz erfordert. Doch der übersichtliche Rahmen und die große Transparenz ermöglichen gute Orientierungsmöglichkeiten in diesem hochwissenschaftlichen Betrieb. Nicht zuletzt dürfte die Tatsache, dass ein erfolgreich an der EPFL absolviertes Studium die beste Visitenkarte im Berufsleben überhaupt ist, ein Ansporn sein.
Von: Marijana Babic
Grundsätzliches: Studienerfordernisse an der EPFL
Jeder Aspirant muss sich aber darüber im Klaren sein, dass an der EPFL Selbstdisziplin und Arbeitswille absolut vorausgesetzt werden. Die Vorteile der EPFL liegen jedoch auf der Hand: Das Studium bietet konkrete Anwendungsmöglichkeiten des Gelernten. Angewandte Mathematik zum Beispiel birgt erhebliche Vorteile auf dem Arbeitsmarkt, vor allem wenn im späteren Berufsleben die Industrie der Zielpunkt ist. Studien an der EPFL sind somit eine unmittelbare Vorbereitung für ein erfolgreiches Berufsleben. Studien an der EPFL sind aber auch besonders intensiv und erfordern nicht nur gutes Organisationsvermögen, sondern auch Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit. Dieser Tatsache ist man sich an der EPFL bewusst. Das Angebot SAE bietet deswegen zum Beispiel Möglichkeiten, um Techniken des Lernens, Behaltens und Präsentierens zu üben. Das Büro ist nach Absprache geöffnet. Kontakt: Student Services, E-Mail: student.services@epfl.ch, Telefon: +41 (0)21 693 43 45. Hier bietet sich auch die Gelegenheit, Kontakte zu denjenigen Studenten zu knüpfen, die ähnliche Fragen bewegen. An der EPFL ist es auch grundsätzlich wichtig, sich frühzeitig zu Arbeitsgemeinschaften zusammenzuschliessen und den Kontakt zu Kommilitonen zu pflegen. Der intensive Lehrstoff ist nur durch Planen, Konsequenz und soziale Integration zu bewältigen. Möglich ist es auch, zunächst ein Vorbereitungsjahr zu absolvieren, um von der Lawine der Wissenschaft nicht gleich überrollt zu werden und eine Akklimatisationsphase zu durchlaufen (Informationen unter: http://bachelor.epfl.ch/files/content/sites/bachelor/files/shared/brochu...). Nützliche Broschüren als Einstiegslektüre über ein Studium an der EPFL stehen unter http://bachelor.epfl.ch/page-5909-de.html zum Download bereit. Im Folgenden finden sich die wichtigsten Tipps und Anlaufstellen, um an dieser renommierten und fordernden Hochschule, die einige weltweit herausragende Wissenschaftler beherbergt, erfolgreich zu sein.
Ein wichtiges Instrument zur Orientierung: Website der EPFL
Um auf dem Laufendem zu bleiben und um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, ist ein regelmässiger Besuch der Website http://www.epfl.ch/ von Vorteil. Sie ist gespickt mit äusserst wertvollen Informationen, die Navigation ist einfach und benutzerfreundlich. Die Seite ist dabei vorwiegend in Französisch gehalten, streckenweise steht auch eine englische Sprachauswahl zur Verfügung. Nur ein kleiner Teil ist in Deutsch übersetzt.
Nicht verpassen: Einführungsveranstaltungen zum Reinschnuppern
An der EPFL finden die nächsten Einführungstage für Studieninteressierte vom 10. bis zum 11. März sowie vom 17. bis 18. März 2011 statt. Dabei werden alle Bachelorfächer ausführlich präsentiert, auch Lehrende stellen sich vor. Kontaktperson ist Ingrid de Mesel (E-Mail: ingrid.demesel@epfl.ch, Telefon +41 (0)21 693 5071), die auch erste Fragen vorab telefonisch beantworten kann. Diese Einführungstage sind sehr empfehlenswert, um erstmals die Luft der EPFL zu schnuppern, sich einen Eindruck vom Betrieb zu verschaffen und möglicherweise auch schon Kontakte zu knüpfen, die später hilfreich sein können. Die Einführungstage vermitteln einerseits die faszinierende Welt der Wissenschaft, wie sie in Lausanne gelehrt wird, andererseits können sie sicher auch Entscheidungsfragen erleichtern. An anderen Hochschulen, besonders für den Bereich Kunst, bietet man den Studenten in spe Mappenvorbereitungskurse an. Die Wahrscheinlichkeit, einen Studienplatz zu erhalten, steigt und man kann sich durch einen Kurs schon ein wenig auf das Studium einzustimmen und sein Talent testen.
Struktur der EPFL: Studienabschlüsse, Unterrichtssprache, Zulassung
Die EPFL bietet klassisch gemäss der Bologna-Reform Bachelor- und Masterstudiengänge an. Um den Bachelor-Grad zu erreichen, müssen 180 Kreditpunkte (Leistungsnachweise) erbracht werden, für den Master sind weitere 120 erforderlich. Zugelassen wird grundsätzlich jeder, der eine Schweizer Maturität oder einen vergleichbaren, anerkannten Abschluss vorweisen kann. Bei sonstigen ausländischen Abschlüssen muss die Zulassung geklärt werden (Hilfe für diese Fragen gibt es beispielsweise bei: Studienhilfe, E-Mail: services.etudiants@epfl.ch, Telefon: +41 (0)21 693 43 45). Im Zweifel sollte ebenfalls erfragt werden, ob die Zeugnisse in einer beglaubigten Übersetzung vorgelegt werden müssen. In diesem Fall empfiehlt es sich, ein professionelles Übersetzungsbüro damit zu beauftragen. Die Unterrichtssprachen sind Französisch, da Lausanne in der französischsprachigen Schweiz liegt, und Englisch. Für die jeweilige Unterrichtssprache sollten mindestens Kenntnisse auf dem Level C1 nach internationalem Standard vorliegen, um erfolgreich am Hochschulbetrieb teilnehmen zu können. Um etwaige Sprachdefizite auszugleichen, gibt es das Sprachenzentrum, das Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch auch in Intensivkursen anbietet (http://langues.epfl.ch/). Empfehlenswert ist – wie meist – das Tandemsystem: das heisst, zwei Muttersprachler verschiedener Sprachen verbinden sich und lernen zusammen. Für das Sprachenzentrum kann sich jeder online auf der genannten Website kostenlos anmelden.
Mathematikkenntnisse
Die EPFL ohne Mathematik ist nicht denkbar. Fortgeschrittene Mathematikkenntnisse sind an der Hochschule auf jeden Fall von Vorteil (mit Ausnahme des Fachs Architektur, das anders ausgerichtet ist). Die Wahrscheinlichkeit, das erste Studienjahr zu überstehen, ist dann statistisch gesehen erheblich grösser. Doch wer glaubt, über diese Kenntnisse nicht zu verfügen, muss nicht verzagen: In dem Kurs „PolyMaths“ werden jeweils im Frühjahr mathematische und physikalische Fertigkeiten auf wissenschaftlichem Niveau vermittelt. Der Kurs gilt als beste Einführung in die polytechnischen Studiengänge überhaupt (der Link zum Kurs befindet sich unter http://bachelor.epfl.ch/cms/site/bachelor/op/edit/page-5808.html). Abgesehen davon werden die Mathematikkenntnisse jedes Einzelnen schon vor Studienbeginn ausgewertet. Für mögliche Defizite können dann zielgerichtet Lösungen gesucht werden. Ausserdem wird allen Studienanfängern das französischsprachige Buch „Savoir-faire en mathématiques pour bien réussir à l'EPFL“ vor Beginn ausgehändigt, das sich ausführlich mit dem Thema Mathematik und EPFL beschäftigt, aber auch die Wichtigkeit dieses Fachs für das Studium unterstreicht. Die Hochschule weist aber auch klar darauf hin: Um an der EPFL erfolgreich studieren zu können, muss man Spass an der Mathematik haben und gerne praxisorientiert mit ihr arbeiten. Der Wille zu permanenter Zielstrebigkeit und Konsequenz bei der Anwendung mathematischer Kenntnisse gehört ausserdem dazu.
Stundenpläne und Studienhilfe: Wichtige Adressen
Hilfe für die Erstellung der enorm wichtigen Stundenpläne bietet folgender Link: http://bachelor.epfl.ch/cms/page-5911.html. Dort gibt es Kursbeschreibungen und Stundenpläne für das erste Studienjahr. Wissenswertes über die Bachelor-Angebote ist erhältlich unter http://bachelor.epfl.ch/cms/op/edit/lang/en/programmes. Dabei werden auch die jeweiligen Kontaktpersonen auf der rechten Leiste gelistet, wenn das entsprechende Fach aufgerufen wird. Das sind die Ansprechpartner, die Informationen rund um das Fach geben können.
Studienhilfe
Stets mit dabei ist der Hinweis auf die Studienhilfe bzw. Studienberatung (Guichet des étudiants oder Student Help Desk): E-Mail services.etudiants@epfl.ch, Telefon +41 (0) 21 693 43 45. Diese Anlaufstelle sollte jeder Studienanfänger aufsuchen, am besten noch vor Studienbeginn, denn sie kümmert sich um alle studentischen und akademischen Belange. Auf der Seite für Anfänger im Bachelor-Studium sind alle Immatrikulationsfristen und sonstigen Erfordernisse wie Einreichungsunterlagen für die Immatrikulation für das Studium an der EPFL gelistet. Die Studienberatung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Wo die Studienberatung zu finden ist? Dies zeigt der Lageplan unter http://plan.epfl.ch/?lang=fr&room=bp+1229. Die Studienhilfe empfiehlt allen Studienanfängern regelmässig die Seite http://studying.epfl.ch/bienvenueBachelor aufzusuchen und sich nach dem Neuesten zu erkundigen. Die Seite bietet ausserdem Tipps per Video, wie sich Studenten in Kurse einschreiben können. Die Studienhilfe organisiert ebenfalls die Vermittlung „Studenten antworten Studenten“: http://bachelor.epfl.ch/studentsonline. Ein durchaus nützliches Angebot, denn wer kann Studienanfänger besser verstehen als Studenten selbst? Das Forum ist auch ein wichtiges Instrument, um sich zu vernetzen und Kontakte zu knüpfen. Hilfreich ist die Studienberatung auch, wenn der akademische Nachwuchs vor der Frage steht, welcher Schwerpunkt für das Studium gewählt werden sollte. Denn an der EPFL ist die Festlegung auf einen Schwerpunkt im jeweiligen Fach erforderlich. Da diese Entscheidung wegweisend ist für das weitere Studium ist, sollte jeder Studienanfänger die Beratungsmöglichkeiten der Studienberatung in Anspruch nehmen. Diese kann auch helfen, falls ein Student bei seiner Entscheidung falsch lag und einen Wechsel möchte. Wer sein Studium erst beginnen möchte und fachlichen Rat braucht, kann ein persönliches Gespräch vereinbaren, das diskret behandelt wird.
Immatrikulation: Wie schreibe ich mich ein?
Die Immatrikulation erfolgt online, wobei die Online-Plattform nur vom 18. Januar bis zum 30. April geöffnet ist. Die Anmeldung wird ausgefüllt, ausgedruckt und per Post an die EPFL verschickt. Unter http://bachelor.epfl.ch/page-5915.html ist aufgeführt, was noch zur Immatrikulation vorgelegt werden muss. Die Postadresse, an die die Unterlagen geschickt werden, ist: EPFL AA-DAF SAC, Bâtiment Polyvalent 1233, Station 16, CH-1015 Lausanne. Kontaktadresse ist: Telefon +41 (0)21 693 43 45, E-Mail services.etudiants@epfl.ch. Die Studiengebühren betragen 633 CHF pro Semester.
Bibliothek: Wie komme ich am besten an Wissen?
Das Bibliothekssystem in Lausanne arbeitet mit dem Verbund NEBIS und umfasst rund 4,2 Millionen Bände, wozu noch Zeitschriften, elektronische Zeitschriften, E-Books, etc., hinzukommen. Studenten der EPFL haben automatisch eine Berechtigung für die Bibliothek. Die umfassende Dokumentenarchivierung erfolgt nach einem bestimmten System, mit dem sich die Studenten vertraut machen sollten. Um ein Buch o.Ä. zu finden, wird der Katalog NEBIS benutzt: www.nebis.ch. Hier kann auch ausgeliehen werden, können zum Beispiel Zeitschriftenartikel bestellt oder Fernleihen in Auftrag gegeben werden. Das System ist benutzerfreundlich und arbeitet mit Stichwortsuche nach Autor und/oder Titel. Die Bibliothek ist praktischerweise sieben Tage die Woche von 7 bis 24 Uhr geöffnet. Sie befindet sich im Rolex Learning Center, Station 20, in Lausanne und ist auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich. Kontakt: +41 (0)21 693 2156 oder E-Mail questions.bib@epfl.ch. Nach Absprache gibt es auch Schulungs- und Trainingsmöglichkeiten, um sich in das System der Bibliothek einführen zu lassen. Da der fachgerechte Umgang mit Literatur für ein erfolgreiches Studium unerlässlich ist, sollte sich jeder Studienanfänger zu mindestens einer Führung einfinden und sich ausführlich in die Bibliothek einweisen lassen.
Austauschprogramme: Der Draht zur Welt
Die EPFL bietet Bachelor-Studenten im dritten Jahr einen Aufenthalt in einer der 190 Partneruniversitäten weltweit an. Studenten, die ausserhalb Europas ein Austauschprogramm belegen wollen, müssen einen Durchschnitt von mindestens 5.0 vorweisen können, Austauschwillige, die innerhalb Europas ein Auslandssemester planen, einen Durchschnitt von 4.5. Weitere Bedingung ist, dass nach dem zweiten Bachelor-Jahr mindestens 60 Kreditpunkte erreicht wurden. Die Leistungen, die im Austauschprogramm erbracht werden, werden an der EPFL angerechnet. Die Ansprechpartner für die jeweiligen Fächer/Teilgebiete finden sich unter http://jahia-prod.epfl.ch/repository/default/content/sites/sae/files/sha.... Eine Liste der Partneruniversitäten ist unter http://sae.epfl.ch/page-27066-en.html erhältlich, wobei das jeweilige Fach angeklickt werden muss. Antragsformulare können unter http://sae.epfl.ch/files/content/sites/sae/files/shared/FORMUL2010-11.pdf gefunden werden. Es ist auch angeraten, die Informationsveranstaltungen zum Thema Auslandsemester im Herbst vor dem Austausch zu besuchen. Die Termine sind unter http://sae.epfl.ch/page-33555-en.html gelistet. Da Studenten der EPFL häufig einen beruflichen Werdegang in der international operierenden Industrie anstreben, ist es notwendig, sich die entsprechenden kulturellen, sozialen und sprachlichen Fertigkeiten anzueignen. Neben der eigenen Bereicherung durch einen Auslandsaufenthalt ist dieser daher auch ein förmliches Muss für künftige Bewerbungsgespräche. Studenten, die an der EPFL ein Austauschsemester o.Ä. absolvieren wollen, müssen von ihrer jeweiligen Hochschule dazu ausgewählt worden sein. Entsprechende Französischkenntnisse sind dafür unabdingbar. Wesentliche Informationen für Studenten, die zeitweise an der EPFL studieren wollen, gibt es unter http://sae.epfl.ch/page-27094-en.html.
Behindertengerecht: Hilfe barrierefrei
Die EPFL bemüht sich besonders, auch behinderten Personen gerecht zu werden. Die Bibliothek beispielsweise ist barrierefrei. Nützliche Adressen, die auch bei der Bewältigung des Studienalltags helfen können, sind unter http://sae.epfl.ch/page-27104-en.html gelistet. Hilfreich ist auch das Team des SAE, das Büro ist aber nur nach Absprache geöffnet. Kontakt: Student Services, E-Mail: student.services@epfl.ch, Telefon: +41 (0)21 693 43 45.
Wie finde ich mich an der EPFL zurecht?
Einen Lageplan gibt es unter https://documents.epfl.ch/groups/e/ep/epfl-unit/www/plan/EPFL-plan-campu.... Studienanfänger sollten rechtzeitig beginnen, sich auf dem Campus zu orientieren und möglicherweise zu Beginn frühzeitig zu Kursen aufbrechen, um diese auch zu finden. Der Vorteil der EPFL ist, dass es sich um einen (wenn auch großen) Komplex handelt und nicht um viele über die Stadt verstreute Gebäude. Dies kommt behinderten Personen entgegen, hilft aber auch bei der Orientierung von Studienanfängern.
Studentische Organisationen: Kontaktmöglichkeiten und Chancen Link zu anderen Stories |
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10 Tipps, das Lernen im Studium nicht länger aufzuschieben
Man kennt es oft selbst, Dinge, die man nicht gerne tut, werden gerne aufgeschoben, egal ob es Entscheidungen sind, deren Ausmass man nicht überblicken kann oder Dinge, für die man jetzt seine Zeit und Energie konzentriert aufwenden muss, wie wirkungsvolles Lernen. Manchmal hilft sogar kurzzeitig das Aufschieben, solange nicht das eigene Vorankommen davon abhängt, aber irgendwann ist die Zeit vor den Prüfungen da, die ein Aufschieben ohne Konsequenzen nicht mehr erlaubt und das Studium in Gefahr bringen.
Von: Sebastian
Gerade in einer solchen Phase kann man nicht motiviert ans Lernen gehen, etwas, was nur mit einem selbst zu tun hat und auch eine positive Rückmeldung erfahren soll. Denn vielen ist nicht klar, dass das Aufschieben viel mehr an Aufwand und Energie verbraucht und zudem am Selbstwertgefühl nagt. Das Fazit ist, dass man aus diesem Tief erneut Kräfte sammeln muss, um fleissig zu lernen, was in der Folge um so schwerer fällt.
Es gibt aber immer auch gute Gründe, das Lernen nicht aufzuschieben, einige von diesen Gründen sollen dir helfen, das Lernen als Motivator zu sehen, und es nicht wieder aufzuschieben.
1. Aufgaben werden in einer durchführbaren Zeit erledigt, dabei geht es nicht darum, am Tag viel zu lernen, sondern das Lernen durch die Vorgabe einer Zeit wirkungsvoll vorzunehmen, auch den Zeitpunkt des Lernens zu bestimmen, um dann bewusst an einem bestimmten Punkt zu enden (wenn der Termin einer Klausur oder Prüfung bekannt ist, das Lernen so zu gestalten, dass man in kleinen Schritten lernt, d.h. am Tag 5 Seiten zu lesen und diese zu überdenken und den Rest des Tages anderen Aufgaben widmet, so nimmt der Druck ab und man bekommt ein Gefühl dafür, ob man die Menge erhöhen möchte) - das Lernen erhält dadurch eine ganz andere Relevanz, aber keinesfalls eine schlechtere, eher eine bessere.
2. Selbstbestimmung durch gutes Zeitmanagement (Hobbies können viel entspannter ausgeübt werden, es wirkt sich insgesamt besser auf die geistliche Verfassung aus), durch zeitbestimmtes Lernen sich selbst belohnen, dabei sollte die Belohnung so interessant sein, dass sie als Motivator wirkt - es hilft dir vielleicht auch, visuell den Lernstoff für den Tag zu notieren mit der dazu gehörigen Belohnung.
3. Steigerung des Selbstwertgefühls, was mit deiner Selbstbeobachtung beginnt und mit der jetzt anders genutzten Zeit und Arbeitsweise folgt. Tipp: Durch eine Selbstanalyse mittels eines Tagebuchs kannst du den Gründen des Aufschiebens näher kommen und auch die damit verbundenen Gefühle sowie dein Verhalten darauf beobachten.
4. Aufgaben und das Lernen nicht als Strafe zu betrachten, sondern als kleiner Schritt auf das eigentliche Ziel - Lernen als selbstbestimmten Weg
5. Eingeständnis des Aufschiebens - Erkenne das Problem an, dass du ständig das Lernen aufschiebst. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.
6. Es wird empfohlen, Gruppen aufzusuchen, um gemeinsam zu lernen und an gleichen Zielen zu arbeiten, denn es geht vielen oft ähnlich wie dir. In der Gruppe könnt ihr euch gegenseitig zwingen das Lernen nicht weiter aufzuschieben. Eventuell reicht es auch aus zu sehen, wie andere die Sachen einfach anpacken - dies setzt dich selbst unter Druck und verhindert weiteres Aufschieben.
7. Effektives Lernen und gezielter Ausgleich können auch dazu führen, schneller als erwartet mit dem Lernstoff fertig zu werden. Wenn das Lernen als etwas empfunden wird, was man für sich selbst macht, kann es als positiv wahrgenommen werden. Dies setzt allerdings eine emotionale Selbstkonfrontation voraus, doch danach scheint das Aufschieben nicht mehr notwendig
8. Erstellung von Wochen- bzw. Arbeitsplänen, die genau dokumentieren, was wieviel gemacht wird, bieten einen guten Leitfaden - eine strategische Zuweisung von Aufmerksamkeit
9. Mit dem Lernen genau dann aufzuhören, wenn man es sich vorgenommen hat, auch wenn es besonders gut läuft, kann ebenfalls helfen Aufschieben dauerhaft zu vermeiden. Das Gehirn merkt sich diese Erlebnisse und speichert sie wesentlich leichter ab, wenn man nicht völlig verausgabt mit dem Lernen aufhört. Somit gelingt die Erinnerung an den verarbeiteten Stoff schneller, so dass man später mit mehr Motivation wieder ans Lernen geht. Zudem schafft man eine positive Verbindung zum Lernen und verkleinert dadurch den Widerstand zu lernen.
10. Durch das Schaffen von Zeitfenstern wird die Arbeit bedeutend überschaubarer, man kann besser einschätzen, was man geleistet hat und spürt den Erfolg stärker.
Es ist äusserst hilfreich, wenn es einem die Zeit erlaubt, selbst die Rahmen fürs Lernen festzulegen. Hält man sich an seinen selbst vorgegebenen Lernplan, schafft man Belohnungen statt Ablenkungen. Statt sich für die Ablenkungen und das Aufschieben schuldig zu fühlen, empfindet man seine freie Zeit deutlich positiver und schafft zusätzliche Motivation.
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