Kommunikationsspezialistin
BeschreibungKathrin Kölbl sitzt in ihrem Büro und räumt ein, dass sie sich zunächst wirklich nicht hätte vorstellen können, bei der Bundesverwaltung zu arbeiten. Dann aber entdeckte sie die Stellenausschreibung und erkannte darin ihren Traumjob. Die Bundeskanzlei (BK) ist die Stabsstelle des Bundesrates. Die Sektion Web kümmert sich dort um den Internet-Auftritt der BK, aber auch um andere Produkte wie etwa das Intranet der BK. Daher beschäftigt sich Kathrin Kölbl sowohl mit interner wie auch externer Kommunikation. Wir begleiten Kathrin Kölbl in ein Sitzungszimmer, wo sie mit einem Kollegen am Flipchart über die zukünftige Vorgehensweise in der Thematik «Social Media» diskutiert. Es gibt bereits einige Stellen, die sich den sozialen Netzwerken bedienen, weshalb die BK einen Anlass dazu organisiert hat. Dabei wurde sie überrannt; da das Interesse an diesem Thema derzeit überwältigend ist. Neben «Social Media» widmet sich Kathrin Kölbl auch dem Relaunch der Website ch.ch. Diese wird von einem redaktionellen Team bewirtschaftet. Als Kommunikationsspezialistin ist sie für die Bekanntheit dieser Website zuständig. Wir sehen Kathrin Kölbl, wie sie mit dem Handy telefonierend ihr Büro verlässt. Für die Weiterentwicklung des Internetauftritts reisen wir mit ihr in eine Kommunikationsagentur nach Zürich, wo sie sich mit Geschäftspartnern über zukünftige Gestaltungsideen austauscht. Anschliessend sehen wir Kathrin Kölbl, wie sie die neuen Ideen in der Sitzung am darauffolgenden Tag in der BK einbringt. Die BK hat nun geprüft und Erfahrungen gesammelt, welche Kanäle am besten funktionieren, steht aber immer noch am Anfang dieses Kommunikationsfeldes. Nun geht es darum, das Ganze professioneller zu gestalten, denn noch sind bei den Bürgerinnen und Bürgern grosse Vorbehalte festzustellen, mit der Behörde auf dem Weg der «Social Media» zu kommunizieren. Kathrin Kölbl gefällt insbesondere der Aspekt, bei ihrer Arbeit etwas für die Schweiz tun zu können. Sie macht etwas, das jede Bürgerin und jeden Bürger betrifft. Deshalb fände sie es schön, auch weiterhin in der Bundesverwaltung zu arbeiten. |
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