Open Systems AG - Netzwerke - Sicherheitsingenieure verlangt
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Alles unter Kontrolle!
Informationstechnologien verändern die Business-Welt radikal. Dies stellt heute wohl niemand mehr in Frage. Die globale Vernetzung steigert die Effizienz, beschleunigt Prozesse und senkt Kosten. Dazu benötigt das operative Geschäft allerdings ein sicheres und verfügbares Netzwerk. Dies scheint jedoch vielen Unternehmungsführungen noch wenig bewusst zu sein.
Von: Sven Brülisauer, Head of Consulting, Open Systems AG
Unternehmen sind heute in der Lage, schnell und gezielt auf Marktbedürfnisse und individuelle Kundenwünsche einzugehen. Bestes Beispiel dafür ist der Kauf eines neuen Autos, bei dem heute dem Kunden in Bezug auf Motorisierung, Innenausstattung und Sonderzubehör beinahe alle Wünsche erfüllt werden können. Oder die massive Beschleunigung der Prozesse: Dauerte zum Beispiel vor ein paar Jahren der Bau eines komplexen Kraftwerks für eine Milliarde Dollar ungefähr fünf Jahre, vergehen heute von der Bestellung bis zur Inbetriebnahme gerade einmal eineinhalb Jahre.
„Diese Effizienzsteigerung ist zu einem grossen Teil der modernen Informationstechnologie zuzuschreiben“, sagt Martin Bosshardt, CEO der Open Systems AG. „Die Globalisierung, die wir in fast jeder Industrie heute beobachten, wäre ohne Datenvernetzung gar nicht denkbar.“ Und dennoch, glaubt Bosshardt, sind sich viele Unternehmen der Bedeutung ihrer Netzwerke nicht bewusst. „Es erstaunt mich, dass in vielen Unternehmen die Wahrnehmung vorzuherrschen scheint, Netzwerke gehörten in den Bereich Infrastruktur, der einfach irgendwie zu funktionieren hat.“
Sicherheitsingenieure gefragt
Der interne Aufwand, um die Sicherheit und Verfügbarkeit von IT-Netzwerken sicherzustellen, nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Anforderungen an die Netzwerke – maximale Sicherheit und dauerhafte Verfügbarkeit zu minimalen und überschaubaren Kosten – sind dabei durchaus vergleichbar mit den Anforderungen an die Gebäudeinfrastruktur. Open Systems sichert mit ihren Mission Control Security Services rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die Verfügbarkeit sowie den reibungslosen Betrieb der IT- und Kommunikations-Infrastruktur von global tätigen Unternehmen, Institutionen und Non-Profit-Organisationen. „Wir verstärken mit unseren zwei Operation Centers in Zürich und im australischen Sydney die internen IT-Teams unserer Kunden“, erklärt Martin Bosshardt. „Der Kunde wählt, basierend auf seiner Sicherheitsstrategie, die auf seine Bedürfnisse passenden Mission Control Security Services aus. Wir übernehmen dann den Betrieb und die Überwachung der gesicherten Infrastruktur.“
Sicherheitsingenieure von Open Systems arbeiten in einem globalen Umfeld mit aktiven Sicherheitssystemen in über 110 Ländern. Jede Ingenieurin und jeder Ingenieur ist neben dem direkten Tätigkeitsbereich von Anfang an Teil der Mission-Control-Organisation und damit mitverantwortlich für den reibungslosen Betrieb der Services. Die Sicherheitsingenieure arbeiten vorwiegend im Hauptsitz in Zürich, auf Wunsch sind auch Einsätze von drei bis vier Monaten im Operation Center in Sydney möglich.
Agieren bevor der Schaden eintrifft
Ein entscheidender Faktor für die erfolgreiche Überwachung der mehr als 1’600 Security-Systeme in 110 Ländern ist die Distributed Monitoring Architecture. Im Unterschied zu herkömmlichen Überwachungssystemen, die oft erst im Schadensfall reagieren, erkennen unsere Ingenieure dank der Distributed Monitoring Architecture Probleme frühzeitig – bevor überhaupt ein Schadensfall eintritt. Das Modell setzt auf ein zweistufiges Verfahren der Überwachung: Zentrales Herzstück ist ein von Open Systems entwickeltes Framework zur automatisierten Überwachung aller Mission-Control-Installationen und der dazugehörigen Netzwerke. Dieses Framework überwacht den Betrieb der Sicherheitssysteme in Echtzeit durch die automatisierte Auswertung der Logfiles. Die zweite Überwachung passiert dezentral, also direkt auf den bei den Kunden installierten Sicherheitssystemen. Dort überprüfen sogenannte „Nurses“ in regelmässigen Abständen leistungsrelevante Parameter.
Der Mensch im Zentrum
„Unsere Aufgabe ist es, das Problem frühzeitig zu erkennen, dieses danach zu klassifizieren und zum Schluss eine Massnahme einzuleiten, die dem Problem entspricht. Das alles muss natürlich so schnell wie möglich passieren“, bringt es Martin Bosshardt auf den Punkt. Dank der Automatisierung und computergestützter Problemanalysen lassen sich die Ingenieurleistungen in diesem Bereich industrialisieren. Das ermöglicht Open Systems, Geschwindigkeit, Qualität, Komplexität sowie Kosten zu optimieren und effizient am Markt zu agieren. Doch trotz Automatisierung steht auch bei Open Systems nach wie vor der Mensch im Zentrum: Die Sicherheitsingenieure steuern den Prozess, beraten die Kunden und beurteilen Vorfälle, die vom System nicht erkannt worden sind. Die Automatisierung gewisser Abläufe, da ist sich Martin Bosshardt sicher, macht die Aufgabe der Sicherheitsingenieure attraktiver: „Unsere Ingenieure in der Mission Control sollen sich auf die relevanten und bisher ungelösten Probleme fokussieren können. Das ist eine spannende Herausforderung.“
Open Systems AG
Die Open Systems AG wurde 1990 gegründet und gehört heute in der IT-Sicherheit zu den europaweit anerkannten Anbietern. Das Unternehmen ist Mitglied der globalen Vereinigung FIRST (Forum of Incident Response and Security Teams), die das globale Know-how von IT-Security-Spezialisten auf der ganzen Welt koordiniert. Bekannte Unternehmen, Institutionen und Non-Profit-Organisationen nutzen die Mission Control Services der Open Systems AG und sichern so nachhaltig die Verfügbarkeit sowie den reibungslosen Betrieb ihrer IT- und Kommunikations-Infrastruktur. Weitere Informationen über Open Systems AG und die Mission Control Security Services sowie Stellenprofile der aktuell offenen Positionen und Praktika findest Du unter www.open.ch.
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