• Log in/Create account
Startseite
  • Ratgeber
  • Job & Karriere
  • Gewinnspiele
  • Unternehmen
  • Sitemap

Startseite

Benutzeranmeldung

Wenn Du dich einloggst, wird Dir "1" Punkt auf Deinem Punktekonto gutgeschrieben!
  • Registrieren
  • Neues Passwort anfordern

Tickets by TICKETINO

  • Liste / Suche

Person einladen

Wenn Du eine andere Person auf www.scroggin.info einlädst, weden Dir "150" Punkte auf Deinem Punktekonto gutgeschrieben!

Person einladen

Premium Partner

 

Organisator Premium Partner bei SCROGGIN

 

Internationale Bewerbungsstandards - Job-Mobilität leicht gemacht


„Ich bin ein Weltbürger“, behauptete schon Diogenes und was vor über 2.000 Jahren für einen einzelnen Mann galt, gilt heute erst recht für eine weltweite Generation junger Berufseinsteiger. Der globale Arbeitsmarkt bietet – auch in Krisenzeiten – hervorragende Chancen für Job-Nomaden, denn hochqualifizierte Weltenbummler sind gesucht. Laut der Studie „Trends in Managing Mobility 2007“ von ECA International, haben 72 Prozent der Unternehmen die Zahl ihrer internationalen Entsendungen ausgebaut, zwei Drittel erwarten ein weiteres Wachstum in den kommenden drei Jahren – und zwar weltweit.


Von:
Melanie Vogel

Immer mehr Unternehmen nutzen den grossen Talent-Pool, den ein globaler Arbeitsmarkt bietet. Doch die zunehmende Internationalisierung des Arbeitsmarktes erfordert von Bewerbern künftig eine noch stärkere Orientierung an internationalen Bewerbungsstandards, um die weltweiten Job-Möglichkeiten überhaupt ausschöpfen zu können und als Expatriate in spe nicht in Wettbewerbsnachteile aufgrund fehlerhafter Bewerbungsunterlagen zu gelangen.
 

Bewerbungen für Auslandseinsätze – sei es als Praktikant oder für eine Festanstellung – treiben vielen Jobsuchenden den Schweiss auf die Stirn. Dabei ist Panik völlig überflüssig, denn es gibt ein paar ganz einfache Grundregeln in der Bewerbungsetikette, die weltweit gelten.
 

Grundsätzlich muss jede Bewerbung in der Landessprache verfasst werden – es sei denn, das Unternehmen hat ausdrücklich eine Bewerbung z.B. in Englisch angefordert. Das bedeutet: egal wo man sich bewirbt, die Landessprache muss man zumindest in Grundzügen beherrschen. Für den sprachlichen Feinschliff fragt man dann unbedingt   Muttersprachler und bittet sie, die Bewerbungsunterlagen zu korrigieren.
 

Zusätzlich schadet es nicht, landestypische Gepflogenheiten zu kennen. Nicht in jedem Land ist man „per Sie“, ein „Du“ in der Ansprache sollte nicht dazu verleiten, im Anschreiben flapsig zu werden und das Fehlen eines guten, höflichen Stils kann in manchen Ländern schon das Aus bedeuten.
 

Und wie bei einer Bewerbung im eigenen Land, so gilt auch im Ausland die Regel: Eine wirklich gute Bewerbung kann nur dann schreiben, wenn man sich über das Unternehmen informiert und seine eigenen Zielvorstellungen und beruflichen Wünsche klar vor Augen hat.
 

Eine internationale Bewerbung besteht immer aus einem Anschreiben und dem Lebenslauf. Im internationalen Anschreiben wird, wie im eigenen Land auch, die eigene Motivation und Persönlichkeit herausgearbeitet: Wer bin ich, was kann ich, was möchte ich in dem Unternehmen machen und warum interessiert mich das Unternehmen oder die ausgeschriebene Stelle. Dabei sollte eine Seite nicht überschritten werden.

In manchen Ländern sind immer noch handschriftliche Bewerbungen erwünscht und in den anglo-amerikanischen Ländern sollte man unbedingt darauf achten, aktive Verbformen im Anschreiben zu verwenden, denn sie drücken Aktivität und Handlungsbereitschaft aus. Soft-Skills, die in diesen Ländern sehr geschätzt sind.
 

Eine gute Selbstvermarktung öffnet die Türen in das Wunsch-Unternehmen, das ist weltweit ein offenes Geheimnis. Wer sie nicht beherrscht, hat im Ausland genauso schlechte Karten wie im Heimatland.
 

Im Lebenslauf werden, auch das ist ein weltweiter Standard, die Eckdaten des beruflichen Werdegangs dargestellt. Hier gibt es vielfältige Variationen hinsichtlich  der Länge und der Gliederung.
 

Während wir in den deutschsprachigen Ländern im Lebenslauf chronologisch alle Stationen unseres Werdegangs auflisten, zeigt man sich im Ausland häufig etwas anspruchsloser und verlangt eine Auflistung der für die entsprechende Stelle wichtigen Tätigkeiten.
Die Eckpunkte, die dabei berücksichtigt werden sollten sind, Ausbildung (Schule, Studium, Beruf), Praktika, Berufserfahrung, besondere Kenntnisse (hier sind für Bewerber aus dem Ausland besonders die Erwähnung der Sprachkenntnisse wichtig) und der Punkt sonstiges, unter den dann Projekte, Hobbies oder ausseruniversitäres Engagement fallen würden.
 

In den meisten Ländern wird viel Wert gelegt auf praktische Erfahrung, denn Bewerber werden häufig als Quereinsteiger eingestellt und müssen sich „on the job“ beweisen. Was zählt ist, was der Bewerber in der Praxis zu leisten vermag. Verspricht er zu viel, verliert er den Job allerdings dann auch recht schnell wieder, denn der Kündigungsschutz ist in den meisten Ländern deutlich weniger ausgeprägt als im eigenen Land.
 

Der internationale Lebenslauf wird im Regelfall anti-chronologisch dargestellt und beschränkt sich auf maximal ein bis zwei Seiten.

Ein gravierender Unterschied zum deutschsprachigen Lebenslauf besteht im Nennen der persönlichen Daten. In den anglo-amerikanischen Ländern ist es strikt verboten, persönliche Daten wie Alter oder Geburtsort zu nennen. Persönliche Daten, die geneigt sind, für diskriminierende Nachteile zu sorgen, haben im Lebenslauf nichts verloren.
 

Aus diesem Grund werden bei ausländischen Bewerbungen auch keine Fotos mitgeschickt. Ausnahmen sind lediglich die Länder im südeuropäischen Mittelmeerraum, wo Bewerbungsbilder durchaus noch üblich sind.
 

Und wenn man es dann bis zum Bewerbungsgespräch geschafft hat, kann man in den USA mit einem eher lockeren Auftreten und mit etwas Humor in der Unterhaltung punkten. In Ländern wie der Türkei würde das negativ auffallen. In Russland wird von einem Bewerber erwartet, dass er sich in jedem Fall den Namen des Gesprächspartners merkt, während es in Skandinavien normal ist, dass man sich schnell mit dem Vornamen anspricht.
 

Allgemein gilt jedoch, dass ein freundliches, selbstsicheres und vor allem motiviertes Auftreten bei Personalchefs rund um den Globus Interesse weckt.
 
 
Autorin:
Melanie Vogel ist Geschäftsführerin der AoN Agentur ohne Namen GmbH (www.agenturohnenamen.de ). Die Agentur ist Initiatorin des Messe-Kongresses women&work, Deutschlands größtem Messe-Kongress für Frauen. Hier trafen 2011 erstmals karriereorientierte Besucherinnen auf 60 Unternehmen aus der deutschen Wirtschaft. Vorterminierte Vier-Augen-Gespräche, Kontakte am Messestand und ein umfangreiches Kongress-Programm halfen beim persönlichen Netzwerken und bei der Karriereplanung. Die women&work  findet am 5. Mai 2012 mit über 80 Top-Unternehmen unter der Schirmherrschaft von Ursula von der Leyen zum zweiten Mal in Bonn statt.
Melanie Vogel ist zertifizierte DISG® -Trainerin und Lehrbeauftragte an der Universität zu Köln.
www.womenandwork.de
 
 

Erfahrungen sammeln in der Fremde

Dank einer Reise fand ich meinen Job

Business im Orient

Gehaltsverhandlung: Mitarbeiter/innen motivieren, ohne mehr zu zahlen
Für jeden guten Kommentar wird Dir "1" Punkt auf deinem Punktekonto gutgeschrieben!
  • Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben
  • Studium
    • Hochschulen
    • Hochschulratgeber
    • Fachmagazine kostenlos
  • Engagement
    • Start-ups
    • Studentische Vereine
  • Leben
    • Gewinnen!
  • Bestellung aufgeben
  • Firmenprofile, Jobs, Events
  • Banner, CornerAds, BrandingWeeks
  • Printanzeigen mit SCROGGIN career
  • Give-Aways, Flyer & more
  • Service
    • SCROGGIN Punkte
    • Facebook
    • Pinterest
    • Feedback
    • Kundendienst
    • Datenschutz
    • Impressum
    • Partner

Copyright 2025 by Go! Uni-Werbung AG | Disclaimer | Impressum
Go! Uni-Werbung AG - Fürstenlandstrasse 35 - CH 9000 St.Gallen