"Buddy" verleiht Mikrokredite an arme Studenten
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Indisches Jungunternehmen erhält Finanzspritze über 500.000 Dollar
Bangalore/Innsbruck (pte003/16.02.2016/06:10) - Das indische Start-up "Buddy" http://hellobuddy.in vergibt Mikrokredite an Studenten, mit denen Käufe auf E-Commerce-Webseiten getätigt werden können - und hat in einer frühen Investitionsphase nun 500.000 Dollar (rund 450.000 Euro) eingesammelt. Die Unterstützung stammt von Blume Ventures http://blumeventures.com , Tracxn Labs http://tracxnlabs.com sowie einigen privaten Investoren. Für den Service ist nur eine Online-Anmeldung erforderlich.
Crowd-based-Ansatz
"Ich denke, der Business Case ist spannend und passt auch zur derzeitigen Marktentwicklung. Gerade crowd-based-Ansätze, die auch gleichzeitig eine Unabhängigkeit von bisherigen Altlasten, wie in diesem Fall der Finanzsysteme, ermöglichen, werden sehr positiv vom Markt aufgenommen", schildert Markenexperte Markus Hübner http://brandflow.at gegenüber pressetext. Beispiele seien etwa auch Auxmoney.
Buddy wurde von Deepak Malhotra und Rajan Bajaj, Ex-Angestellte von PayPal und Flipkart, gegründet. Das Start-up hat sich dem wachsenden Problem armer Studenten in Indien angenommen. Ohne Einkommen sind die meisten nicht in der Lage, sich notwendige Bildungsressourcen wie Laptops oder Smartphones anzuschaffen. "Sich im Konkreten um die Anforderungen und spezifischen Gegebenheiten von Studenten zu kümmern, hat interessantes Potenzial, da vor allem dieses Segment ganz besonders stark vernetzt ist", erklärt Hübner.
Risikoprofil wird ermittelt
Buddy analysiert über 1.000 Online- sowie Offline-Datenpunkte, um das individuelle Risikoprofil des Kreditantragstellers zu ermitteln. Hat der Nutzer sich angemeldet, so erhält er ein bestimmtes Kreditlimit, mit dem er E-Commerce-Produkte via Buddy kaufen kann. Die Abbezahlung des Geldes erfolgt ratenweise in Zeitintervallen von drei bis 18 Monaten.
Das Unternehmen mit Sitz in Bangalore hat wöchentlich in etwa 2.000 neue Anmeldungen zu verzeichnen. Seit seiner Lancierung im Januar haben sich über 5.000 Studenten verteilt über 100 Colleges in Bangalore dafür registriert. Das Start-up ist bereits Kooperationen mit E-Commerce-Riesen wie Flipkart, Snapdeal und Amazon eingegangen.
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